Hausaufgabe DSD1a: (Inter)Nationalmannschaft

Stellt euch Überlegungen zu der Frage an, welche Vor- und Nachteile  Spieler und Trainer aus dem Ausland oder mit ausländischen Wurzeln für die Nationalmannschaft eines Landes haben können

Vergesst nicht eure Argumente zu belegen und passende Beispiele anzugeben.

2 Gedanken zu “Hausaufgabe DSD1a: (Inter)Nationalmannschaft

  1. Patryk

    Die ausländischen Sportler in den Nationalmannschaften? – das ist die häufige Frage, die immer bei den Weltmeisterschaften gestellt wird. Man kann viel miteinander darüber sprechen, deshalb ist die Antwort nicht eindeutig.
    Das wichtigste Argument ist die Chancengleichheit für alle. Jedermann soll in seinem Land Sport treiben und genug verdienen, besonders, wenn er begabt ist. Aber erlaubt die Situation (der Krieg oder das Elend) es ihm nicht und er muss ins Ausland fahren und dort trainieren. Ein gutes Beispiel ist hier Lukas Podolski, Pole, der sich zum Spiel in der deutschen Mannschaft entschloss. Er wählte das, um mehr zu verdienen und den Erfolg mit dem Team zu haben!
    Der zweite Vorteil ist hier das Kennenlernen der anderen Nationen. Dank „der Austausch“ können wir andere Kultur kennen lernen, deshalb wissen wir über die Probleme der Sportler mit ausländischen Wurzeln. Wenn die Sportler den Ruhm erringen, können sie in ihrem Land helfen.
    Das Beispiel ist Samuel Eto’o. Er kommt aus einem afrikanischen Land und er verdiente im Exil viel Geld und nun hilft er den Kindern in seinem Land.
    Nachdem ich die Vorteile betrachtet habe, muss ich aber auch auf die Nachteile hinweisen. Dagegen spricht, dass das Geld die Welt regiert und auch den Sport. Man kann in den Vereinen die Sportler kaufen, aber noch schlimmer ist, wenn man in die Nationalmannschaften die Ballspieler einführt. Zum Beispiel die Katarhandballmannschaft. Ihre Repräsentation belegte den zweiten Platz in der Weltmeisterschaften, als der Gastwirt. Die Sportler kommen aus Frankreich, Italien, Serbien und anderen Ländern. Wenn nur Sportler aus Katar spielten, gewannen sie z.B. in Polen nichts.
    Das Zweite Contraargument ist kein Platz für heimische Sportler. In der Fußballmannschaft können nur elf Sportler spielen. Wenn dort Sportler mit ausländischen Wurzeln spielen, können hier keine Sportler aus Inland spielen. Zu diesem Argument kann folgendes Beispiel angeführt werden: die deutsche Fußballmannschaft. Hier spielen verschiedene Spieler und die Deutschen sind in der Minderheit im Vergleich zu den Sportlern aus Ausland.
    Viele Argumenten kann man hier stellen, deshalb ist die Antwort nicht eindeutig. Gegenwärtige Situation schneit gut zu sein.

  2. Adrienne

    Das Hauptargument für Spieler aus dem Ausland, die für die Nationalmannschaft eines Landes spielen ist, dass die Fußballmannschaft ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Je reicher der Staat ist, desto mehr Geld für Sport gibt er aus. Die Nation kann Spieler mit ausländischen Wurzeln holen, zumal die Gesellschaft multi-kulti ist. Dies zeigt sich zum Beispiel bei der deutschen Nationalmannschaft. In diesem Team kann man Menschen aus vielen ausländischen Nationen sehen, aus Polen, der Türkei, Tunesien, Albanien.
    Wie jede Medaille, so hat auch dieses Thema seine Kehrseite. Dagegen spricht, dass Geld eine große Rolle spielt. Das ist ungerecht, wenn in der Mannschaft alle die besten Spieler sind, um Wettkämpfe zu gewinnen. Ein Paradebeispiel hierfür ist Handballnationalmannschaft von Katar, die aus den gekauften Spieler besteht.

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